Allerdings haben wir uns im Kreise der Veranstalter*innen eine „2. Sicht auf die Aussagen“ ermöglicht. Dank unserer vier Protokollant*innen (Kerstin Gräper, Elke Suhr, Ingo Rehmke und Ekkehard Schröter) liegt uns eine exakte Dokumentation des Gesagten vor, die wir in einer ausführlichen Fassung in Kürze zur Verfügung stellen. Filtert man die umfassende Niederschrift durch, so lassen sich zumindest Ansatzpunkte politischen Handelns ermitteln:
- „Die“ Inklusion wird nicht in Frage gestellt, mehrfach allerdings (selbst-)kritisch die schwache Finanzierung und ungenügende Vorbereitung geäußert;
- hinsichtlich der Raumsituation wird einem Sanierungsbedarf von 80 Millionen Euro nicht widersprochen: Leherheide, Lehe und Geestemünde werden als (neue) Standorte genannt. Wiederholt fordern die Teilnehmer*innen Bundesmittel;
- die Finanzierung der Ganztagsschulen werde gelingen (betont die Koalition), allerdings: Probleme bei der Personalgewinnung und -fluktuation, der Attraktivität des Programms und den offenen Ganztagsschulen werden genannt;
- ein Personalentwicklungskonzept ist eine unumstrittene Forderung aller Parteienvertreter*innen. In den Konkretisierungen findet sich eine bunte Mischung vielfältiger Ansprüche;
- die besondere Verantwortung des Landes heben alle Parteien hervor; die Forderung nach „A 13 für alle“ wird unterstützt, Dezernent Frost mehrfach (ausdrücklich) gelobt.