EW-Jugendtagung: 50 Jahre 68er – zwischen Utopie und Zwang
für junge GEW-Mitglieder (bis 35 Jahre) und GEW Studis
Was hat sich mit der 1968-Bewegung verändert? Wie beeinflusst diese noch heute – 50 Jahre später – unsere pädagogische Arbeit? Welche Themen der 1968er bewegen uns aktuell und was für Altlasten dieser Zeit beschäftigen uns immer noch? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die Jugendtagung der Jungen GEW und der GEW-Studis. Angeboten werden dazu vier Workshops:- Der pädagogische Diskurs um 1968 – Antiautoritäre Erziehung in Theorie und Praxis
- Von der sexuellen Revolution zur sexuellen Bildung. Entwicklung und Grundzüge (neo)emanzipatorischer sexueller Bildung.
- Antisemitismus: Randproblem oder konstituierendes Moment der deutschen Linken nach 1968?
- „Im Widerspiel des Unmöglichen mit dem Möglichen“ – Feminismus zwischen Revolution und Reform von 1968 bis heute
Der Eröffnungsvortrag am Freitag thematisiert die theoretischen Hintergründe und Widersprüche der 1968er Bewegung. Am Samstagabend berichtet ein Lehrer aus Baden-Württemberg von seinem Berufsverbot.
Anmelden können sich junge GEW-Mitglieder (bis 35 Jahre) oder GEW-Studis ab dem 06.07.2018 und bis zum 31.08.2018. Bis zu 40 Personen können an der Tagung teilnehmen; gegebenenfalls wird nach Bundesland und Gender quotiert.
Die Arbeitstagung wird gefördert aus KJP-Mitteln des BMFSFJ.
Wir freuen uns auf euch!
Eure Sprecher*innenteams von BA Junge GEW und BASS
Anmeldung
- Beginn
- Ende
- Veranstaltungsort
- ver.di Bildungs- und Tagungszentrum Walsrode
Sunderstraße 77
29664 Walsrode
- Anmeldeschluss
- 31.08.2018