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Corona und (k)ein Ende

Nach einem konstruktiven Auftakttreffen geht „Corona und (k)ein Ende“ in die nächste Runde. Der in der Gründung befindliche AK zur Aufarbeitung der Rolle der GEW in der Coronazeit hat zum Ziel, die Positionen, Verlautbarungen und Handlungsweisen unserer Bildungsgewerkschaft in dieser Zeit kritisch zu hinterfragen.
Im Ergebnis unseres ersten Treffens wurden vier Fragen als handlungsleitende Arbeitsgrundlage formuliert, die sich insbesondere an die entscheidungstragenden Organe der GEW, namentlich den Vorstand, richten:
 

  • „Auf welcher Grundlage wurden Entscheidungen getroffen und inwiefern wurde darüber ein Diskurs mit den Mitgliedern angeregt?“
  • „Inwiefern wurden die Interessen der Mitglieder mit den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler in Entscheidungen und Beschlüssen abgewogen?“
  • „Wie wird aus heutiger Sicht und auf Grundlage des Selbstbildes der GEW der ausgrenzende Umgang mit den GEW-Mitgliedern auf der Grundlage der 2G-Verordnung beurteilt?“
  • „Wie weit ist die Bereitschaft gediehen, sich an einer institutionellen Aufarbeitung innerhalb der GEW zu beteiligen?“

Der Arbeitskreis richtet sich an alle Mitglieder, insbesondere die des Vorstandes, die an einer Aufarbeitung entlang des Themenfeldes „Corona und die Rolle der GEW“ interessiert sind und eine kritisch-konstruktive Auseinandersetzung nicht scheuen.
Alle sind herzlich eingeladen sich einzubringen, getreu dem Selbstbildgedanken der GEW für eine „andere (gewerkschafts-)politische Kultur“ - einer durch gegenseitigen Respekt geprägten Meinungsvielfalt in einem demokratischen Diskurs.
An unserer eigenen Leitlinie wird sich die GEW messen lassen müssen. Auf ein Wort!
 

Termin
Veranstaltungsort
DGB Gewerkschaftshaus | GEW Geschäftsstelle
Bahnhofsplatz 22-28
28195 Bremen
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