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Fachkräftegewinnung

Schulen mit besonderen Herausforderungen benötigen mehr Unterstützung

​​​​​​​Die GEW fordert schon lange eine deutlich bessere Finanzierung der Bildung und eine Angleichung der Bremer Bildungsausgaben pro Schüler:in an die der anderen Stadtstaaten.

„In diesem Zusammenhang können wir den Frust der freien Schulen nachvollziehen“,

so GEW-Landessprecherin Elke Suhr.

Die GEW habe aber einen differenzierten Blick auf Bildung:

„Wir lehnen die soziale Spaltung ab und setzen uns für Bildungsgerechtigkeit ein.“

Das bedeutet, dass Schulen in herausfordernden Lagen die beste Ausstattung benötigen, personell und finanziell, damit diese in ihrer pädagogisch hochwertigen Arbeit noch besser werden können.

„Gute Bildung darf nicht von der Postleitzahl abhängen“ sagt die Landessprecherin der GEW, Elke Suhr. „Schulen in herausfordernden Lagen müssen an Attraktivität gewinnen. Das Personal benötigt verbesserte Arbeitsbedingungen; für die Schüler*innen fordern wir kleinere Klassen.“

Gute pädagogische Konzepte lassen sich nur dann zuverlässig umsetzen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, personell, räumlich und materiell. Dies darf kein Privileg sein, das vom Geldbeutel der Eltern abhängt.

Am Donnerstag, den 4. Mai, um 15.00 Uhr wird die GEW in einer Aktion vor dem Bremer Rathaus ihre Forderungen bekräftigen.

Für Nachfragen steht zur Verfügung:
Elke Suhr | Landesvorstandssprecherin der GEW Bremen