„Wer die notwendigen Rahmenbedingungen für gute Bildung nicht sicherstellt, gefährdet die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen und gefährdet die Gesundheit der Beschäftigten, ist mithin ein Gefährder, rief Gloede den Streikenden zu. Zu wenig Schulen, zu wenig Personal, zu wenig Ausbildungsplätze seien ein deutliches Zeichen für die krasse Unterfinanzierung des Bildungsbereiches!
„Die sozialpädagogischen Beschäftigten haben durch ihre starke Beteiligung die Forderung nach deutlicher Aufwertung des Sozial- und Erziehungsdienstes auch im Länderbereich unterstrichen. Im (kommunalen) Kitabereich ist diese Aufwertung bereits in den letzten beiden Jahren auf den Weg gebracht worden“, so Gloede weiter. Neben einer generellen Lohnerhöhung gehe es in dieser Runde auch um die Einführung einer sechsten Erfahrungsstufe in der Gehaltstabelle, die auch langjährigen Beschäftigten in den höheren Einkommensgruppen noch einmal einen Lohnzuwachs bescheren solle, bekräftigte Gloede auf der Abschlusskundgebung.
Zuvor waren die Beschäftigten in einem Sternmarsch durch die Innenstadt gezogen. Ihr Weg führte über das DGB-Haus, den Rembertiring (Bildungssenatorin) zum Haus des Reichs (Finanzsenatorin).