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Lehrkräfte fordern höheren Bildungsetat

Der Senat hat heute zum Haushalt für die Jahre 2012 und 2013 beraten. Die Bürgerschaft wird im März und April beschließen. Die Bremer Lehrkräfte halten die vorliegenden Planungen für ungenügend. Der Bildungsetat muss erheblich erhöht werden, um eine gute Schule zu ermöglichen.

In einem von den GEW-SpitzenkandidatInnen zur Personalratswahl vorgelegten Antrag an die morgen ab 11:00 Uhr im Pier 2 stattfindende Personalversammlung der Bremer Lehrkräfte werden zusätzliche Personalmittel für die Reduzierung der Unterrichtsverpflichtung

·         für alle Lehrkräfte aufgrund der hohen Belastung,

·         für jüngere Lehrkräfte, die in der Stadt Bremen Zusatzstunden geben müssen und

·         für die Schulentwicklung und mehr Kooperation

gefordert.

Gleichzeitig müssen die zur Verfügung stehenden Vertretungs- und die Förderstunden im erheblichen Maß erhöht werden. Die Ganztagsschulen benötigen mehr Personal, besonders Sozialpädagogische Fachkräfte.

Außerdem ist die Erhöhung der Sachmittel notwendig für

·         mehr Lern- und Lehrmittel, damit in allen Fächern genügend Schulbücher und Unterrichtsmaterialien vorhanden sind,

·         geeignete Lern- und Lehrmittel für differenzierten Unterricht,

·         den Bau und die Einrichtung von Mensen sowie Freizeit- und Differenzierungsräumen an Ganztagsschulen und

·         die zügige Renovierung der Schulen.