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Gemeinsam Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft gestalten: Das ist unser Selbstverständnis und unsere Aufgabe als „GEW:
Offene Liste Wissenschaft“ für die Personalratswahl 2020 an der Universität Bremen.

Der Personalrat der Universität wird am 18. März 2020 für einen Zeitraum von vier Jahren neu gewählt. Entsprechend der Mitarbeiter*innenzahl der Universität wird er wie in der auslaufenden Wahlperiode aus 21 Mitgliedern bestehen. Der Personalrat vertritt die Interessen aller Beschäftigten in Wissenschaft, Technik und Verwaltung. Der Blick auf´s Ganze ist unerlässlich, um Beschäftigtengruppen nicht gegeneinander ausspielen zu können. In diesem Sinne wirken die Vertreter*innen unserer Liste an allen Entscheidungen des Personalrats aktiv mit.

wann, was, wo...

  • Dauerstellen für Daueraufgaben
  • Sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse statt Lehraufträge
  • mehr Vollzeitstellen (als Maßnahme gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse)
  • Nachteilausgleich bei Teilzeitstellen
  • Verbesserung der Qualifikationsbedingungen für Promovierende
  • Perspeftiven für Postdocs: Klare Karrierewege für den akademischen Mittelbau
  • Gesundheitsverträgliche Arbeitsbedingungen
  • Zugehörigkeit der Wissenschaftlichen Angestellten in den Fachbereichen zum Personal des akademischen Mittelbaus

Die GEW setzt sich in Hochschulen und Forschungsinstituten sowie in  Bundes- und Landespolitik für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Hiochschule und Forschung ein.

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Universität

GEW: Offene Liste Wissenschaft

Die Personalratsmitglieder unserer Liste „GEW: Offene Liste Wissenschaft“ setzen darüber hinaus Schwerpunkte in der Sicherung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen für wissenschaftliche Mitarbeiter* innen, Lektor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, wissenschaftliche Angestellte und studentische Hilfskräfte.

Unsere Liste war in der Wahlperiode von 2016-2020 mit 7 Mitgliedern im Personalrat vertreten. Wir pflegen dort seit vielen Jahre eine gute und kooperative Zusammenarbeit mit den VertreterInnen anderer Listen.

Interessen vertreten

In unserer Personalratsarbeit beraten und unterstützen wir Kolleg*innen ganz praktisch bei Fragen und Problemen mit Arbeitsverträgen, Eingruppierungen und Aufgabenbeschreibungen und auch bei Konflikten am Arbeitsplatz. Innerhalb des Personalrats der Universität nehmen wir im Rahmen der Mitbestimmungsrechte und rechtlichen Grundlagen Einfluss auf die Gestaltung von Ausschreibungen und Arbeitsverträgen im Sinne der Mitarbeiter*innen und beteiligen uns an Auswahlkommissionen.

Darüber hinaus setzen wir im Kontext der Personalratsarbeit immer wieder Akzente bei Themen, die die Arbeitsbedingungen der Beschäftigtengruppen im Wissenschaftsbereich betreffen.

Mitgewirkt haben wir bei einer Reihe von Dienstvereinbarungen mit der Universitätsleitung, wie z. B. der Mindestlaufzeit von Arbeitsverträgen für grund- und drittmittelfinanzierte wissenschaftliche Mitarbeiter*innen oder dem Auswahlverfahren für Lektoratsstellen.

Wir setzen uns dafür ein, durch Teilpersonalversammlungen für das wissenschaftliche Personal mehr Transparenz hinsichtlich der konkreten Arbeitsbedingungen und der diesbezüglichen Entscheidungsgrundlagen der Universität zu erzeugen.

Diese Personalratswahl ist wichtig…

…weil wir uns in einer hochschulpolitischen Phase befinden, die weiterhin durch die angespannte Haushaltslage bestimmt sein wird: Im Wissenschaftsplan 2025 wurde ein deutliche Anstieg der Grundfinanzierung festgeschrieben. Nun in der Phase der Haushaltsaufstellung steht dies wieder in Frage.

Hier werden wir entschlossen die Interessen der Mitarbeiter*innen gegenüber der Universitätsleitung und der Landespolitik vertreten.

Im Jahr 2020 wird auch der Rahmenkodex für gute Beschäftigungsbedingungen im Wissenschaftsbereich einer Überprüfung unterzogen. Die konkrete Umsetzung gestaltet der Personalrat im Rahmen seiner Mitbestimmungsrechte mit. Des

Deshalb wird dem Personalrat in den nächsten Jahren eine besonders wichtige Rolle zufallen.

Also: Mitbestimmen - Wählen gehen!

GEW: Offene Liste Wissenschaft
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