Beschäftigte an Gymnasien und gymnasialen Oberstufen
Lehrkräfte an Gymnasien und gymnasialen Oberstufen
Im Bremer Zwei-Säulen-Modell spielen die Gymnasien nach wie vor eine wichtige Rolle. Die GEW setzt sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Kolleg*innen an den Gymnasien und gymnasialen Oberstufen, inklusive der beruflichen Gymnasien ein.
Die sozialen und bildungspolitischen Probleme in Bremen sind unübersehbar. Bildung muss bedarfsgerecht ausgestattet sein, aber die Schulen sind drastisch unterfinanziert! Dies führt zu immer höherer Arbeitsbelastung aller im Bildungsbereich Beschäftigten und gefährdet ihre Gesundheit - und in der Konsequenz die Qualität der Arbeit. Die strukturelle Unterfinanzierung des bremischen Bildungswesens führt auch in den Gymnasien und gymnasialen Oberstufen zu ständiger Mehrarbeit und viel zu großen Klassen und Kursen in häufig zu kleinen Räumen. Dagegen setzt sich die GEW gemeinsam mit den Kolleg*innen zur Wehr.
Auch in den Gymnasien und der GyO wird die Schülerschaft immer heterogener. Wenn alle aufgenommenen Schüler*innen erfolgreich einen Schulabschluss absolvieren sollen, dann müssen dafür auch die entsprechenden personellen und materiellen Ressourcen bereitgestellt werden. Nur mit besseren Arbeitsbedingungen und mit weit mehr demokratischer Beteiligung der Betroffenen können die Aufgaben gut bewältigt werden. Die GEW tritt mit ihren über 5000 Mitgliedern in Bremen für diese besseren Bedingungen ein!
Deshalb fordern wir:
1. Eine Reduzierung der Unterrichtsverpflichtung und angemessene Entlastungen für die zahlreichen zusätzlichen Aufgaben an den Schulen.
2. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine Gestaltung der Arbeitszeit, die zu Entlastungen für alle Lehrkräfte führt und die der veränderten Belastung durch den Ganztagsbetrieb Rechnung trägt.
3. Einen angemessenen Arbeits- und Gesundheitsschutz, der den gesetzlichen Grundlagen entspricht.
4. Eine Einstellungspolitik, die eine vernünftige Vertretungsreserve beinhaltet und die ständige Mehrarbeit beendet.
5. Eine demokratische Schule, in der die Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte der Kollegien fest verankert ist.

FRANK ZYLINSKI

MIRIAM BRECKOFF

CHRISTIAN DIRBACH

PETER GROTHE

ARTUR BEHRENS

Angela Hamilton

JÖRN LÜTJENS

MONIKA EICHMANN

ELISABETH RASCHKE

KAREN FRITSCH

WERNER PFAU

SEIDI SIEGFRIED
Was wir tun!
- Offensiv als starker Personalrat für eure berechtigten Interessen eintreten und für deren Durchsetzung kämpfen
- In Personalversammlungen eure Anliegen aufnehmen, unterstützen und gegenüber dem Arbeitgeber für deren Realisierung eintreten
- Unterstützung in Konferenzen zur Umsetzung von Forderungen „vor Ort“ geben
- Begleitung in Dienst- Konflikt- und BEM-Gesprächen anbieten
- Individuelle Beratungen durchführen
- Eure Gefährdungsanzeigen auf den Weg bringen
Darum: Am 18. März GEWählen!
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Beamt*innen-Liste
- Anja Bahrs, Lehrerin am Gymnasium
- Florian Jordi, Lehrer, Altes Gymnasium