Streik
Solidaritätserklärung mit streikenden Kolleg:innen
GEW Bremen solidarisch mit den Kolleginnen und Kollegen bei der Post
Die GEW Bremen fordert die Deutsche Post auf, im Tarifkonflikt endlich ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen. Das Unternehmen, das für 2022 einen Rekordgewinn von etwa 8,4 Milliarden Euro verzeichnet und das immer noch zum Teil in Staatsbesitz ist, weigert sich bisher, den Beschäftigten einen angemessenen Inflationsausgleich zu zahlen. Wir unterstützen die Forderung der Gewerkschaft Verdi nach einer Steigerung von 15% für die Kolleginnen und Kollegen, die zum Teil mit extrem geringem Einkommen bei der Post und der DHL beschäftigt sind. Die Beschäftigten haben mit ihrem dritten Warnstreik deutlich gemacht, dass sie diese Gehaltssteigerung brauchen. Ihr Kampf ist beispielgebend für die Arbeitnehmer*innen in anderen Bereichen. Er bestärkt die Beschäftigten bei den Kommunen und beim Bund in ihrer aktuellen Tarifrunde.
Für Nachfragen steht zur Verfügung: Elke Suhr | Landesvorstandssprecherin der GEW Bremen
