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Weckung von Geschichtsbewusstsein im Schulmuseum

Historischen Wandel erfahrbar zu machen gelingt besonders gut an einem Bereich, den diejenigen, die den Wandel erfahren sollen, aus der Gegenwart schon kennen. Diese Überlegung stand am Anfang vieler kultur- und „alltags“-geschichtlicher Museen, die in den letzten Jahrzehnten gegründet worden sind. Das Bremer Schulmuseum ist ein Ort, an dem für SchülerInnen ein solcher Erfahrungs- und Erkenntnisgewinn möglich ist.

Die Schulgeschichtliche Sammlung hat 1983 begonnen, Objekte (Lehr- und Lernmittel, Möbel etc.) aus den Bremer Schulen zu sammeln und auszustellen. Dabei sind historische Inszenierungen entstanden, die zu einer Beschäftigung mit den damaligen Schulverhältnissen einladen: Ein kaiserzeitlicher Klassenraum, ein alter Naturwissenschafts-Hörsaal und ein Raum mit Objekten, Lehr- und Lernmitteln aus der NS-Zeit. Außerdem verfügt das Museum über eine Lernwerkstatt mit Quellen und Fotos aus der Reformpädagogik der Weimarer Republik.

Es ist eine vielfältige Nutzung möglich:

  • Für Grundschulklassen: Wie war früher der Unterricht und wie die Lebensverhältnisse der Kinder (mit historischem Frühstück),
  • für alle Klassen der Sekundarstufe I und II (z.B. Schule in der NS-Zeit),
    für Oberstufenkurse (z.B. in Deutsch, Geschichte, Politik, Naturwissenschaften)
  • für Pädagogik-Kurse, Uni- und LIS-Seminare zu Themen der Geschichte der Erziehung und der einzelnen Unterrichtsfächer.

Einfach mal anrufen und sich beraten lassen!
Schulmuseum Bremen – Tel. 6962330
Weitere Informationen auf der Homepage www.schulmuseum-bremen.de