Immer wieder in den vergangenen Jahren haben die Pädagogischen MitarbeiterInnen eine faire Bezahlung ihres zusätzlich geleisteten Aufwandes gefordert. Ohne Erfolg. Auch bei der Verteilung der Mittel im Rahmen der aktuellen Schulreform wurden sie bisher nicht berücksichtigt. Das haben viele KollegInnen als Missachtung empfunden.
Deshalb forderten sie die Senatorin für Bildung und Wissenschaft in einem Beschluss der Personalversammlung vom 25. September 2009 erneut auf, die zwingend anfallende Kooperationszeit zu entgelten.
Der Personalrat Schulen hat die Forderungen der Pädagogischen MitarbeiterInnen daraufhin gegenüber Vertretern der Parteien, im Gesamtpersonalrat, und im Gespräch mit Behördenvertretern vehement vertreten. Dieser intensive Einsatz, und der Druck den die Pädagogischen Mitarbeiter durch ihre beharrliche Forderung über Jahre entfaltet haben, zeigen nun erstmals Wirkung.
Laut Aussage des Staatsrates in der Bildungsbehörde, Herrn Othmer, sollen die Belange der Pädagogischen MitarbeiterInnen im kommenden Jahr in die Gesamtdebatte der aktuellen Schulreform einbezogen werden.
