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Bildung gegen Rechts

Sorge über rechtsradikale Tendenzen

Wie umgehen mit rechtsradikalen Schlagworten?

„Mit große Sorge nimmt die GEW Bremen zur Kenntnis, dass rechtsradikale Tendenzen den öffentlichen Dienst unterwandern und jetzt auch in der Schule angekommen sind“, sagt Andreas Rabenstein, Stadtverbandsvorstandsprecher der GEW Bremen. Hintergrund ist, dass eine AfD-Aktivistin ins Referendariat übernommen werden soll. Der Fall sorgte für Aufregung und Empörung.

„Es geht hier nicht um Schuldzuweisung in diesem Vorgang, sondern zuerst um politische Sensibilisierung“,

so Rabenstein weiter.  
 
Die GEW werde alles Erdenkliche ermöglichen, um die von dieser Situation überraschten Kolleg*innen zu unterstützen. So ist u.a. ein Fortbildungsprogramm zum Umgang mit rechten Sprüchen und völkischem Gedankengut und eine Veranstaltung zu revisionistischer Geschichtsklitterung geplant. Die GEW bietet dazu auch Unterstützungsprogramme an, um mit rechten Tendenzen fertig zu werden. „Wir müssen politisch wachsam bleiben, denn auch 75 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs lebt der Faschismus immer noch unter uns“, so auch Corinna Genzmer, ebenfalls Stadtverbandsvorstandssprecherin der GEW Bremen. 

Für Nachfragen stehen zur Verfügung:  
Corinna Genzmer und Andreas Rabenstein | Stadtverbandsvorstandssprecher*innen

Kontakt
Corinna Genzmer
Stadtverbandsvorstandssprecherin Bremen
Adresse Bahnhofsplatz 22-28
28195 Bremen
Telefon:  0421-33764-0
Kontakt
Andreas Rabenstein
Stadtverbandsvorstandssprecher Bremen
Adresse Bahnhofsplatz 22-28
28195 Bremen
Telefon:  0421-33764-0