Es muss sofort gehandelt werden: Mehr Geld für die Schulen im Nachtragshaushalt und im Haushalt 2016/17!
● In den laufenden Verhandlungen über den Nachtragshaushalt 2015 muss sowohl die ausreichende Einrichtung weiterer Vorkurse als auch die sofortige Einstellung neuer Lehrkräfte gewährleistet werden.
● Ab Beginn 2016 ist die Aufstockung des Schuletats um mindestens 45 Mio. € notwendig. Allein die Einberechnung der neuen SchülerInnen erfordert ‐ selbst mit dem niedrigen Standard Bremens von 6300 € ‐ über 25 Mio. €. Hinzu kommen die seit langer Zeit angemahnten über 20 Mio. € für die Ausstattung der Inklusion und die notwendigen Mittel zur Behebung des Unterrichtsausfalls. Weitere Mittel sind für den Ausbau der baulichen Kapazitäten einzuplanen.
● Dies sind Mindestforderungen, die noch keinerlei Verbesserungen der Schüler‐Lehrer‐Relation beinhalten, obwohl diese ‐ mit Blick auf die anderen Stadtstaaten ‐ unabweisbar notwendig sind. ● Der Senat ist gefordert, diese Sicherung der Mindestversorgung gegenüber dem Sanierungsbeirat in Berlin zu vertreten und mit einem Ausstattungsvergleich zu den anderen Stadtstaaten zu belegen.
● Es muss sofort gehandelt werden. Wer die Schulen auf langwierige Verhandlungen und die Zeit nach 2020 vertröstet, setzt die Lebensqualität in unserem Bundesland und die Zukunftschancen der Kinder und Jugendlichen aufs Spiel.