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Mit Bildung spielt man nicht

An der Universität Bremen sollen ca. 80 Stellen im wissenschaftlichen Mittelbau und ca. 50 Vollzeit-Stellen im Bereich Verwaltung und Technik gestrichen werden. In einem Offenen Brief des Personalrats heißt es hierzu: „Wir fordern den Bremer Senat und die Abgeordneten der Bremischen Bürgerschaft auf:

  • sich in Worten und Taten zur Bedeutung der Universität Bremen für das Land zu bekennen;
  • Rahmenbedingungen zu schaffen, welche die Qualität und inhaltliche Vielfalt von Lehre und Forschung gewährleisten;
  • im Zuge der anstehenden Haushaltsentscheidungen den andauernden Sparprozess zu stoppen und stattdessen eine deutliche Erhöhung der Grundfinanzierung vorzunehmen;
  • dabei statt einmaliger Zuschüsse eine dauerhafte und planbare Finanzierung der Universität sicherzustellen, mit der diese ihre Aufgaben erfüllen kann;
  • eine ausreichende Grundfinanzierung der Universität als gesellschaftlich notwendige und lohnende Investition in Bildung und Innovation zu begreifen.“

Unter diesen Aufruf, der von den Gewerkschaften GEW und verdi unterstützt wird, wurden bis zum 25.9. über 1000 Unterschriften gesammelt. Die Fotos zeigen die anschließende Aktion vor der Bürgerschaft.

Kontakt
Karsten Krüger
Schriftleiter des Bildungsmagaz!ns
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