Die scheinbare Transparenz ist ein Trugbild. Die Sitzungen der Bildungsdeputation sind jetzt zwar erstmals öffentlich, aber was nützt das, wenn wichtige Basisinformationen vorenthalten werden? In der vorletzten BLZ wurde berichtet, dass der 60-seitige Schulstandortplan im Dezember als Tischvorlage in die Sitzung gegeben wurde. Kritische Stellungnahmen waren so von vornherein ausgeschlossen. Schon seit zwei Jahren wird es unterlassen, den Deputierten, den Vertretungen der Eltern und SchülerInnen und den Personalräten im Mai/Juni den „Orientierungsrahmen“ (eine Übersicht über die im nächsten Schuljahr geplante Unterrichtsversorgung) vorzulegen.
