Im Jahre 1997 erhöhte die damalige Landesregierung die Unterrichtsverpflichtung für Lehrkräfte pauschal um 2 Stunden. Seitdem sind 20 Jahre vergangen, in denen die Arbeitsbelastung vielfältig gestiegen ist.
Allein in diesem Zeitraum unterrichteten die Lehrer*innen in Bremen und Bremerhaven damit fast 10 Millionen Stunden „on top“. Damit hätten die Beschäftigten an Bremer Schulen ihre Konsolidierungsleistung erbracht. „Die Mehrarbeitspyramide muss nun endlich wieder abgebaut werden“, forderten Bernd Winkelmann und Christian Gloede, Landesvorstandssprecher der GEW im Rahmen einer symbolischen Aktion in der Bildungsbehörde (s. Foto).
Eine entsprechende Forderung wurde der Bildungssenatorin am Donnerstag, Weiberfastnacht, übergeben. „Wenn der Senat am Fastnachtsdienstag (28.2.) die Haushaltseckwerte beschließen will, müssen wir halt heute schon den politischen Aschermittwoch einläuten“, so die GEW-Sprecher.
