Bremen – „In der Sache haben wir ein hohes Maß an Übereinstimmung festgestellt, nämlich dass die Unterschiedlichkeit der Arbeitsverhältnisse und damit die Benachteiligung der an Schulvereinen beschäftigten pädagogischen Fach- und Betreuungskräften an Bremer Schulen überwunden werden muss,“ erklärte Landesvorstandssprecher Christian Gloede. In der Frage der Lösung dieses Problems gäbe es allerdings noch keine Einigung, hier wolle die Senatorin zunächst weitere Gespräche führen und Möglichkeit prüfen. Hierzu gehört auch die Klärung über die Anzahl und Tätigkeitsbereiche der Betroffenen. Es wurde verabredet, nach den Wahlen und der Klärung entsprechender Ressortzuständigkeiten, erneut zusammenzukommen und sinnvolle Alternativen zu entwickeln. Die GEW erwartet, dass diese Thematik in die bevorstehenden Koalitionsgespräche mit aufgenommen wird. „Spätestens zu den kommenden Haushaltsberatungen im Herbst muss die Frage geklärt sein“, so Gloede.
Der Vereinbarungsentwurf der GEW sieht vor, dass es ab sofort keine Einstellungen bei Schulvereinen mehr gibt und die Rahmenbedingungen zur Überleitung der Arbeitsverhältnisse von Schulvereinen zur Senatorin für Bildung zeitnah verhandelt werden.