Zum Inhalt springen

Chancengleichheit und Integration im Bildungssektor stärken

Internationale Konferenz zu Bildung für Geflüchtete

© Bildungsinternationale

Vom 24. bis zum 26. November 2016 nahmen mit der Unterstützung der BI und des GEW Hauptvorstandes drei Mitglieder aus Bremen an eine Delegation der GEW an der Internationalen Konferenz „Providing Education to Refugee Children from Conflict Areas in the Middle East – Fast Track to Equal Opportunities and Integration” in Stockholm teil. Die Konferenz wurde von der Bildungsinternationalen (BI) organisiert und richtete sich vor allem an Vertreter*innen von Bildungsgewerkschaften aus dem arabischen und europäischen Raum. In den zahlreichen Arbeitsgruppen und Podiumsdiskussionen verpflichteten sich nicht nur Vertreter*innen der Bildungsgewerkschaften, sondern auch Regierungsvertreter*innen und andere zivilgesellschaftliche Akteure, das Menschenrecht auf Bildung für Flüchtlinge in Europa umzusetzen. Neben gemeinsamen Strategien, die das Umdenken in der Flüchtlingspolitik auf gesamteuropäischer Ebene unterstrichen, wurden aber auch Ideen über lokale Projekten und Strategien in Schulen ausgetauscht. Martina Hilmer, GEW Projektkoordinatorin, hob das Miteinander in der internationalen Gemeinschaft und das kollektiv getragene Verständnis darüber, welchen hohen und absoluten Stellenwert Bildung für unsere Kinder und Jugendliche hat, hervor. „Kinder (und junge Menschen) dieser Welt – egal wo und wie sie leben, müssen friedlich aufwachsen dürfen und Zugang zu nachhaltiger Bildung und beruflicher Ausbildung haben. Es gibt unendliche Facetten zum Erreichen dieses Ziels. Hauptsache ist, dass die junge Generation eine Chance auf eine aussichtsreiche berufliche Zukunft hat,“ betonte Hilmer.