Bremen – Die Argumentation der Rektorin der Hochschule, dass nicht die gewählten akademischen Gremien, sondern das Rektorat über derartige Kooperationen zu entscheiden habe, sieht die GEW als Ausdruck der Angst vor kritischen Diskussionen und als bedenkliches Zeichen im Hinblick auf die Selbstverwaltung von Hochschulen.
Dies ist ein weiterer Schritt der Bundeswehr, ihren Einfluss auf das Bildungswesen auszuweiten. Dies lehne die GEW entschieden ab. „Wir brauchen Kooperationen, die auf ein ziviles Miteinander von Menschen und Völkern ausgerichtet sind. Wir brauchen eine Intensivierung von Sozial- und Friedensforschung – und nicht eine Ausweitung digitaler Aggressionsphantasien, die womöglich noch frauenfördernd daherkommen“, so Gloede.