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Mittel und Mittler des Lernens

Für Kinder und Jugendliche sind Internet, Computerspiele, Smartphones und das Tummeln in sozialen Netzen selbstverständlich. Die Lebenswelten von Lehrkräften und anderen Erwachsenen werden durch Medien ebenfalls geprägt – aber langsamer und es wird mit weniger Euphorie zugelassen.

Foto: Johanna Harting

Schulleiter begleiten den Einsatz digitaler Medien nach einer Befragung mehrheitlich positiv, wenngleich mit unüberhörbaren kritischen Untertönen. Während die Vorteile digitaler Medien in der besseren Visualisierung, der schnelleren Informationsrecherche und der höheren Motivation der Schüler gesehen werden, wird die häufig naive und unreflektierte Nutzung von Smartphones, Google und Social Media als ernstes Problem bewertet.

Die TeilnehmerInnen des Medienfachtags bekamen Antworten auf zentrale Fragen: Wie lassen sich neue Medien für neue Lernerfahrungen nutzen? Wie können sie selbstgesteuertes und individualisiertes Lernen unterstützen? Wie kann die Unterrichtsqualität mit Hilfe von Medien verbessert werden?

Und ihnen wurde bewusst, dass Medien – vom Buch bis zur Website, vom Radiobeitrag bis zu sozialen Netzwerken – heute Mittel und Mittler der Kommunikation und des Lernens sind. Wenn die Schule auf das Leben vorbereiten soll, muss sie die Medien als Gegenstand und Werkzeug der Bildung viel stärker noch als bisher berücksichtigen, hieß es.

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Karsten Krüger
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