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AK Gesundheit

Krankmachendes minimieren

Arbeitsgruppe Arbeits- und Gesundheitsschutz gestartet

Ende März trafen sich erstmals Interessierte für die neue GEW Arbeitsgruppe Arbeits- und Gesundheitsschutz in Bildungseinrichtungen. Die Einhaltung und Weiterentwicklung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes ist eine wichtige gewerkschaftliche Aufgabe. Es geht um gute Arbeitsbedingungen, um die Minimierung krankmachender Belastungen. Daher ist es aus unserer Sicht angezeigt, sich mit diesen Themen näher zu beschäftigen. Als Schwerpunkte zukünftiger Aktivitäten wurden unter anderem herausgearbeitet: 

• Die Erstellung prägnanter und handlungsorientierter Broschüren, wie zum Beispiel über Lärm und Akustik oder der Entgrenzung von Arbeitszeiten. Somit soll dem zumeist individualisierten Umgang mit gesundheitsgefährdenden Arbeitsbedingungen die Aufklärung über Rechte und Normen des Gesundheitsschutzes entgegengesetzt werden.

• Die Konkretisierung gewerkschaftlicher Forderungen nach der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften des Arbeits- und Gesundheitsschutzes ist ein weiteres Thema. Hier spielen insbesondere die inhaltliche und strukturelle Etablierung kontinuierlicher Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung (insbesondere psychischer Belastungen) für jede Bildungseinrichtung eine zentrale Rolle.

• Perspektivisch ist die Durchführung eines Fachtages zum Thema angedacht. Wie das Beispiel der Hamburger GEW zeigt, kann dieser dazu beitragen, das Thema des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu etablieren.

Diese Projekte sollen möglichst in Abstimmung mit dem Personalrat entwickelt und umgesetzt werden.

Alle Interessierte sind herzlich eingeladen zum nächsten AG-Treffen am Dienstag 14. Juni von 16 bis 18 Uhr im Sitzungsraum der GEW-Geschäftsstelle.