Fridays for future
Klimakrise ist nicht verhandelbar
GEW Bremen unterstützt Schüler*innen-Bewegung - Offener Solidaritätsbrief der GEW Bremen an die Schüler*innen der Fridays-for-Future-Bewegung
Liebe Schüler:innen, liebe Aktivist:innen der „Fridays for Future“ Bewegung,
am 24.September ruft ihr in Bremen zu einer erneuten Großdemo auf, euer beharrliches Einfordern einer politischen Kehrtwende hinsichtlich der Klimapolitik vor dem Hintergrund gerade in diesem Sommer erlebter Extremwetterlagen, wie Hitze, Flut und Dürre, ist kein Idealismus der jungen Generation!
„Die Klimakrise ist nicht verhandelbar“,
sondern wurde gerade durch den 6. Weltklimaratsbericht wissenschaftlich belegt. Es gibt noch mehr Klimawandel als vor 8 Jahren. Deshalb braucht es dringend neue politische Strategien, um den Klimaschutz in den Vordergrund unserer Gesellschaft und vor allem der politischen Entscheidungen zu stellen. Bei den Wahlen zum Bundestag am 26. September können wir Wahlberechtigten durch eine bewusste Wahlentscheidung die Weichen für eine Transformation der Politik stellen und dabei sollen wir eure Forderungen wie: „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“ im Ohr haben.
Wir als Gewerkschaft für Bildung und Wissenschaft rufen alle Kolleg:innen auf, die Bewegung „Fridays for Future“ zu unterstützen, sich euch anzuschließen und sich für die Erhaltung unseres Planeten und ein gerechtes Leben für alle Menschen zu engagieren!
… denn nur eine demokratische, solidarische Lebensweise wird die bestehenden, systemischen Ungerechtigkeiten aufgrund bestehender Machtstrukturen beenden.
Wir Lehrende tragen große Verantwortung, den Weg zu einer gerechteren, ökologischeren Welt zu ebnen.
Mit solidarischen Grüßen
Corinna Genzmer für den Stadtverband der GEW Bremen
28195 Bremen