GEW-Podcast - Eine Schule - viele Sprachen

Dr. Dita Vogel - Senior Researcher im Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung  - und Emin Akbas - Bremer Kurdisch-Lehrer und Vorstandsmitglied des Vereins Kurdischer Lehrer:innen in Europa e.V. - tauschen sich aus. Es geht darum, was Sprachvielfalt bedeutet, wie Bildungspolitik Schüler:innen unterstützen kann, die im System anecken und warum Kurdisch Unterricht wichtig ist.
Die erste Folge unseres Podcasts findet ihr unter anderem hier…

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Dr. Dita Vogel forscht und lehrt im Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung an der Uni Bremen. Im Forschungs- und Entwicklungsprojekt Transnationale Mobilität in Schulen gibt sie Impulse zu einer transnational inklusiven Schulentwicklung und Bildungspolitik (https://tramis.de/impulse/). Ihre aktuellen Schwerpunkte liegen in der Entwicklung von Bildungspolitik und Schulentwicklung in Bezug auf Migration, Mobilität und Sprachen in Bremen, Deutschland und in international vergleichender Perspektive.
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Emin Akbas ist studierter Sozialpädagoge. Er gibt muttersprachlichen freiwilligen Kurdisch-Unterricht für kurdischstämmige Schüler:innen an bremer Schulen, um die kurdische Sprache, die Traditionen und Werte der ethnischen Minderheit in der Türkei zu erhalten. Die Lehrbücher dazu, hat er selbst konzipiert. Am Ende des Schuljahres fließt die Beurteilung in die Zeugnisse seiner Schüler:innen ein.
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• AK-Kurdistan der GEW Bremen, in dem auch Emin aktiv ist
• AK-Zuwanderung der GEW Bremen, in dem auch Dita aktiv ist

Das Gespräch fand im Vorfeld zum Fachtag Eine Schule - Viele Sprachen am 03.05. statt, bei dem Dita Vogel und weitere Referenten Workshops zur vertiefenden Auseinandersetzung mit den Facetten von Sprache und Spracherwerb anbieten.