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Corona

GEW kritisiert Auslegung der bundesweiten Quarantäne-Leitlinien in Bremen.

„Gesundheit der Schüler:innen ist gefährdet.“

Foto: Katharina Krieger

„Als GEW begrüßen wir bundeseinheitliche und kürzere Quarantäneregeln für Schüler:innen, kritisieren aber das Abweichen Bremens bzgl. des Tragens von Masken im Unterricht“, sagte die Landesvorstandssprecherin der GEW, Elke Suhr.

 „Wir unterstützen den Appell der Senatorin Aulepp, dass sich alle Personen, für die es eine Impfempfehlung gibt, impfen lassen sollen, um so auch die jüngeren Kinder so gut wie möglich zu schützen,“

erklärte Suhr. „Aber die Entscheidung gegen eine Maskenpflicht im Unterricht steht diesem Ansinnen entgegen. Denn wenn die Maskenpflicht erst angeordnet wird, wenn eine Schüler:in positiv getestet wird, ist das Kind schon in den Brunnen gefallen und einige Mitschüler:innen wahrscheinlich schon infiziert.“

Schüler:innen haben ein Recht auf Bildung, aber sie haben eben auch ein Recht auf Gesundheit, stellt die Sprecherin fest. Und dass nicht alle jüngeren Kinder leichte Verläufe haben, zeigten Berichte aus den USA und Großbritannien deutlich. Hinzu komme, dass auch bei den älteren Schüler:innen ein vollständiger Impfschutz erst ab November erwartet werden könne.

Für Nachfragen steht zur Verfügung | Elke Suhr 

Weitere Infos:

Kontrollierte Ansteckung unter Bremer Schülern gewünscht? | buten un binnen 8.9.2021

Kontakt
Elke Suhr
Landesvorstandssprecherin
Adresse Hinrich-Schmalfeldt-Str. 31 B
27576 Bremerhaven
Telefon:  0471-94135-40