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Neu in der GEW Bremen

„Es macht mir jeden Tag Freude, hier in der Schule anzukommen.“

Yadigar Tutar stellt sich vor

Das bin ich:

Ich heiße Yadigar Tutar, bin 40 Jahre alt, stolze Mutter von zwei Söhnen. Ich bin alleinerziehend und wohne in Bremerhaven.

Ich arbeite als...

Pädagogische Mitarbeiterin im Betreuungsbereich (B-Team) der Oberschule Geestemünde. Hier laufen die Fäden für die Schulsozialarbeit, Beratung und Betreuung im Ganztag zusammen. Die Arbeit am/mit dem Kind/Jugendlichen, die Beziehungsarbeit steht für uns im Vordergrund. Meine Aufgabenbereiche sind vielfältig. Ich begleite Klassen im Unterricht, bin eine gern gesehene Dolmetscherin nicht nur in unseren Deutschvorbereitungsklassen, übernehme bei Schwierigkeiten zwischen Schule, Schüler*in und Eltern die Kontaktaufnahme, unterstütze Kolleg*innen bei Schulprojekten, mache Gruppenangebote in unserem Ganztagsbereich und freue mich jeden Tag auf die persönliche Begegnung und das nicht nur in den Schulpausen. Ach so: in Coronazeiten übernehme ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen die verbindliche Betreuung. Jeder Tag verspricht eine neue Herausforderung. Es macht mir jeden Tag Freude, hier in der Schule anzukommen.

Das interessiert mich:

Privat steht natürlich meine Familie an erster Stelle. Ich bin gerne kreativ tätig, und freue mich über Situationen und Projekte in der Schule, in denen ich mich entsprechend einbringen kann.

So bin ich auf die GEW aufmerksam geworden:

Das Kollegium unserer Schule ist GEW aktiv. So bin ich quasi mitgenommen worden und überzeugt, mit dem Beitritt einen richtigen Schritt gemacht zu haben.

Darum bin ich Mitglied geworden:

Es gibt mir ein gutes Gefühl und freue mich auf die Unterstützung, die ich für eine gelingende und erfolgreiche Arbeit im Rücken spüre. Und die gebe ich gerne aktiv zurück.

Gewerkschaft bedeutet für mich:

Die Sicherheit, dass sich die GEW für gute Bildung einsetzt und sich für meine Rechte und Forderungen diesbezüglich stark macht.

Das war mein bisher schönstes Bildungserlebnis:

Grundsätzlich spüre ich, dass die allermeisten unserer Schülerinnen und Schüler sich täglich auch für die kleinste Unterstützung dankbar zeigen. Mitfiebern, aufgeregt sein und erleben wie in einem geschützten, vertrauenswürdigen Umfeld sich der Raum öffnet. Es kann in der Küche sein, wie auch ein Klassenraum. Wenn sich die Kinder und Jugendlichen mit ihren Bedürfnissen und Problemen öffnen und sich trauen, bin ich mittendrin mit Gänsehaut, vor lauter Respekt. Wir lachen zusammen und es kommen auch Tränen, ein bisschen Leben in der Schule und ich bin ein Teil davon.

Für diese Ziele sollte sich die GEW vor allem einsetzen:

Für gerechte Bildung, besonders für die Kinder und Jugendlichen, die in der Inklusion verlieren.

Gute Bildung ist:

Bildung ist dann gut, wenn sie auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten ist und die jungen Menschen erreicht. . Jede/r sollte auf ihrem/seinem individuellen Niveau lernen können. Da habe ich auch gerne die Brille einer Mutter auf! Lernen fürs Leben, sozial und verlässlich.

Du hast einen Bildungswunsch frei:

Mehr individuelle Talentchancen gerade für alle Schülerinnen und Schüler in unserer Schule: mit Migrationshintergrund, Flucht, Behinderung, psycho-sozialen Auffälligkeiten und natürlich auch die sogenannten Regelschüler. Alle Schülerinnen und Schüler bekommen die Förderung, die sie benötigen.