Ruhestand Bernd Winkelmann
Engagement in alle Himmelsrichtungen
Ein langer Satz zum Abschied von Bernd Winkelmann
Ein Satz soll zum Abschluss reichen, zumal am Gewerkschaftstagsmittwoch viel gesagt wurde während der Verabschiedung im Auswandererhaus, von der Bundesvorsitzenden Marlis Tepe, per Videobotschaft, die das vielseitige Engagement sowie inhaltliche Anregungen lobte, unter anderem bei dem Zukunftsforum Lehrer*innenbildung und der Organisationsentwicklung, von ihrem Stellvertreter Andreas Keller, der die zuverlässige Gremienpräsenz hervorhob, die Mitarbeit im Koordinierungsvorstand (KoVo), im HauptVorstand, auf den Gewerkschaftstagen im Bund und den stetig sprießenden Arbeitsgruppen mit üppigen Tagesordnungen, von den Kolleg*innen eben jenes KoVos, die ihre Freude über gelungene Länderfinanzausgleiche oder präzise Protokolle, insbesondere im Verbund der Nordlandesverbände, zum Ausdruck brachten, vom Landes- und Stadtverband, für die Peer Jaschinski den Bogen spannte vom Erweiterten Vorstand mit seinen Reflexionen direkt hinter dem Deich in Wremen, den Pädagogischen Wochen zum Weiterdenken oder den Neueinsteiger*innenseminaren zur Aufklärung des pädagogischen Nachwuchses, vom DGB-Vorsitzenden Lutz Bock, der die Achtung der Kolleg*innen anderer Gewerke betonte sowie von Bremerhavens Dezernent für Schule und Kultur, Michael Frost, der den gemeinsamen Einsatz aus verschiedenen Rollen für den Fortschritt der Pädagogik und gegen alle Widerstände eines ausgezehrten Haushaltes einbrachte – all das bedeutet viel Strecke, zwischen Bremerhaven, Bremen und den Himmelsrichtungen der Republik; erheblicher Einsatz kommt in den Schilderungen zum Ausdruck, Freude an den gemeinsamen Gewerkschaftstätigkeiten, Verlässlichkeit, Klarheit in der Analyse und Humor, wenn auch trocken - kann man kaum glauben, sagte der Geehrte zum Schluss – es muss aber etwas dran gewesen sein.