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Der Übergang von der Schule in den Beruf

Überlegungen zur Förderung individueller Entwicklung (ungekürzter Artikel)

Die Perspektive auf den Übergang

Die Sicht auf Heranwachsende, die den Übergang von der Schule in den Beruf meistern, ist aus unterschiedlichen Perspektiven häufig eher von Sorge geprägt (Tillmann, 2013). Zum einen steht die Befürchtung im Raum, Jugendliche könnten an den (institutionellen) Hürden des Übergangs scheitern, da sie die Zugangsvoraussetzungen für nachschulische Bildungswege scheinbar nicht erfüllen. Die Klagen über junge Menschen, die mit Defiziten die Schule verlassen und für die Ausbildung (noch) nicht reif sind, sind seit fast zwanzig Jahren medial präsent (vgl. Dobischat, Kühnlein & Schurgatz, 2012). Zum anderen wird die Gefahr gesehen, dass die Wünsche und Vorstellungen von jungen Frauen und Männern zu wenig mit den wirtschaftlichen Bedarfen korrespondieren. Diese Sorgen sind nicht vollständig von der Hand zu weisen. Sie verstellen aber in ihrer alleinigen Fokussierung auf ein erfolgreiches Matching von Person und Beruf den Blick auf das Spannungsfeld, in dem sich Heranwachsende bewegen: die Gestaltung eines individuellen Entwicklungsprozesses in einem soziokulturellen Kontext. Die Motive, die Jugendliche als Gradmesser an ihre berufsbezogenen Entscheidungen legen, stimmen nicht unbedingt mit denen überein, die sich in den eher normativ geprägten Vorstellungen erwachsener Begleitpersonen widerspiegeln. So ist es für einen großen Teil der Jugendlichen von großer Bedeutung, vor allem ein nettes Arbeitsumfeld zu haben und für die Arbeit gut bezahlt zu werden (Michel-Dittgen, Appel & Hahl, 2013). Und in Abhängigkeit ihres Herkunftsmilieus soll die Berufswahl z.B. in erster Linie Ausdruck einer unverwechselbaren Identität sein oder auch eine sichere Beamtenkarriere vorbereiten. Möglicherweise ist die Idee von Beruf aber auch nur die, einen Job zu haben, der das Einkommen sichert (vgl. Calmbach, Thomas, Borchard & Flaig, 2012). Die Motive für die Berufswahl und die Art und Weise, wie Jugendliche ihren Berufswahlprozess voranbringen, sind sowohl das Ergebnis von individuellen Erfahrungen in ihren Lebenswelten als auch Resultat der Zuschreibungen und Erwartungen, mit denen junge Frauen und Männer konfrontiert sind. Sie fühlen sich unter Druck, nehmen wahr, dass sie keine Zeit verlieren und sich möglichst rasch und richtig entscheiden sollten (Calmbach, et al., 2012). Gleichzeitig ist unsere Arbeitswelt von einer starken Dynamik gekennzeichnet. Dies zieht die Bereitschaft jedes Menschen nach sich, lebenslang das eigene berufliche Wirken zu gestalten und dabei offen und flexibel mit den Herausforderungen umzugehen. Dieses Signal, möglichst breit aufgestellt zu sein, um sich alle Optionen offen halten zu können und sich verändernden Bedingungen anzupassen, nehmen auch Schülerinnen und Schüler auf. Die Konsequenzen sind mannigfaltig. Insgesamt gibt es einen Trend zu höheren Bildungsabschlüssen. Zudem legen sich Jugendliche häufig sehr spät auf eine nachschulische Option fest, verwerfen diese und wählen neu (Rahn, Brüggemann & Hartkopf, 2014). Außerdem wählen sie Berufe, die ihnen modern und zukunftsträchtig erscheinen. Dabei lassen sie sich von teilweise nicht realistischen Vorstellungen, die in starkem Maße medial geprägt sein können, leiten (vgl. zsf. Weyer, Gehrau & Brüggemann, 2016). Ausschlaggebend für das weiterführende Interesse an bestimmten Ausbildungen und Studiengängen ist hierbei auch die Idee, mit dem Beruf und dessen Image die eigene Identität sichtbar zu machen (Eberhard, Schulz & Ulrich, 2009).

Entwicklungsaufgabe Berufswahl

Die Entwicklung der eigenen Identität ist für das Jugendalter zentral. Mädchen und Jungen erkunden ihr Selbst: sie befinden sich in permanenter Auseinandersetzung mit den positiven und negativen Seiten der eigenen Person. Häufig ist dies gepaart mit Selbstzweifeln und Gefühlsschwankungen. Jugendliche beschäftigen sich nicht nur sehr stark mit sich selbst, sie vernachlässigen häufig, was außerdem um sie herum geschieht. Dieses Phänomen, auch als Jugendegozentrismus beschrieben (vgl. Elkind, 1967; zit. nach Lohaus, Fridrici & Domsch, 2017), ist verbunden mit dem Gefühl eines imaginären Publikums: Teenager wähnen sich häufig im Mittelpunkt des Geschehens und glauben, dass alle auf sie achten und jede mögliche Peinlichkeit mitbekommen. Sie sind von der Einzigartigkeit des eigenen Denkens überzeugt, d.h. dass ihre Gedanken von anderen nicht nachvollzogen werden können. In der Folge fühlen sie sich unverstanden (vgl. Lohaus et al., 2017). In dieser für die Adoleszenz typischen Entwicklungsphase des Suchens nach einem unverwechselbaren Ich müssen weitere Entwicklungsaufgaben bewältigt werden, wie die Lösung vom Elternhaus, die Neubestimmung der Beziehungen zu Gleichaltrigen und der Umgang mit körperlichen Veränderungen (Lohaus, Vierhaus & Maass, 2010). Auch die Berufswahl ist eine Entwicklungsaufgabe des Jugendalters. Diese zu bewältigen gelingt den meisten Jugendlichen. Sie sind sich der Dringlichkeit der Aufgabe bewusst und sehen sie als Herausforderung an: eine berufliche Entscheidung herbeizuführen, wird von Mädchen und Jungen als schwierige Aufgabe wahrgenommen (Köcher, Hurrelmann & Sommer, 2013). Eine gut begründete Berufswahlentscheidung treffen zu können, erfordert von Jugendlichen nicht nur die Kenntnis ihrer eigenen Person, also der individuellen Interessen, Fähigkeiten, Werte und Ziele, sondern auch das Wissen um berufsbezogene Optionen und deren Voraussetzungen und Perspektiven (Driesel-Lange, Kracke, Hany & Schindler, 2013).  Ein fundiertes Bekenntnis zu einem konkreten nachschulischen Weg ist dem folgend auch das Ergebnis eines Erfahrungs- und Reflexionsprozesses, der mitunter getragen wird von positiven und negativen Erlebnissen und Erkenntnissen. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass Jugendliche nicht nur die entsprechende Motivation aufbringen müssen, um diese Entwicklung in Gang zu setzen und mit einem Resultat für den Übergang zu versehen, sondern auch die Bereitschaft und die Fähigkeit diese Aufgabe weiter zu bearbeiten. Sie müssen daran festhalten, auch wenn Hindernisse entstehen und Entscheidungen Enttäuschungen mit sich bringen.  Hierfür benötigen junge Menschen eine kontinuierliche Unterstützung und Begleitung.

Begleitung Jugendlicher im Berufswahlprozess

Die erfolgreiche Gestaltung des Berufswahlprozesses geht häufig einher mit einer unterstützenden Begleitung. Jugendliche, die sich unterstützt fühlen, glauben eher daran, den Berufswahlprozess mit einem guten Ergebnis zu meistern. Zudem fühlen sie sich besser vorbereitet auf den Übergang in nachschulische Bildungswege und können mit möglichen berufswahlbezogenen Barrieren besser umgehen. Mädchen und Jungen, die Unterstützung wahrnehmen, explorieren mehr und planen eher ihren Berufswahlprozess (vgl. zsf. Schindler, 2012). Zudem können sie ihre Berufswünsche tatsächlich eher implementieren und berufliche Ziele besser verfolgen (Lent et al., 2002; zit. nach Schindler, 2012).

Der Forderung nach unterstützender Begleitung wird zumeist durch eine Reihe an Angeboten zur Berufsorientierung Rechnung getragen. Während in der Vergangenheit der Fokus vor allem auf dem Aspekt der Berufswahlvorbereitung, also der expliziten Förderung der nachschulischen Entscheidung lag, wird seit einigen Jahren stärker der Prozess der Berufswahl in Konzepten zur Berufsorientierung abgebildet. Dies hat auch zu einem Wandel in der Bereitstellung von Lerngelegenheiten geführt: Programme zur Berufsorientierung zielen nun einerseits darauf ab, systematisch berufswahlbezogene Entwicklung anzuregen und andererseits auch einen chancengerechten Zugang zum berufsorientierenden Lernen zu eröffnen. Mit standardisierten Konzepten sollen entwicklungsspezifische Bedürfnisse, die einer bestimmten Altersgruppe zugeschrieben werden, aufgenommen und pädagogisch begleitet werden. Jedoch ist deutlich geworden, dass hier berufswahlbezogene Entwicklungsunterschiede zwischen Heranwachsenden einer Altersgruppe und eine daraus resultierende mangelnde Passung von Lernbedarf und aktuellem, programmabhängigen Lernangebot keine Berücksichtigung erfahren. In der Folge führt dies zu einer verringerten Nützlichkeit berufsorientierender Maßnahmen (vgl. Driesel-Lange & Kracke, 2017). Hieraus erwächst die Konsequenz, dass Berufsorientierung so angelegt sein soll, dass auch innerhalb standardisierter Konzepte möglichst viele Schülerinnen und Schüler von den Angeboten profitieren. Dies gelingt zum einen durch eine grundlegende und wiederholte Diagnostik, um den jeweiligen Entwicklungsstand zu erfassen. Zum anderen kann durch eine individualisierte Vor- und Nachbereitung eine bedürfnisorientierte Arbeitsweise in der pädagogischen Begleitung gesichert werden. Hier liegen bereits theoriegeleitete Ansätze vor (vgl. Kracke & Driesel-Lange, 2016; Driesel-Lange & Kracke, 2017; Driesel-Lange, 2017; Lipowski, Kaak, Holstein & Kracke, 2015).

Nicht nur die Prozesshaftigkeit der Berufswahl, sondern auch das Verständnis, dass es sich bei Berufswahl um eine Kompetenzdomäne handelt, ist leitend für die Gestaltung von Berufsorientierung. Ausgehend vom Konzept einer lebenslangen beruflichen Entwicklung, in der Menschen wiederholt berufliche (Neu)Orientierungen und damit verbundene Explorations- und Entscheidungsprozesse in Gang setzen, stellt die Berufsorientierung ein Lernangebot dar, mithilfe dessen Kompetenzen erworben werden, die über die Lebensspanne hinweg der Gestaltung der eigenen (Erwerbs)Biographie dienen (vgl. Driesel-Lange et al., 2013). Diesem Verständnis folgend sind Lerngelegenheiten so aufgestellt, dass sowohl Problemlöse-, Informations- und Entscheidungssituationen abgebildet als auch selbstgesteuertes Lernen ermöglicht werden. Selbstgesteuertes Lernen benötigt Lernumgebungen, in denen Heranwachsende aktiv und in kooperativen Lernsettings gefordert werden und dabei Wissens- und Erfahrungsbereiche in und außerhalb der Schule einbringen können. Ihr individueller Entwicklungsstand spielt dabei ebenso eine bedeutsame Rolle, wie ihre Motivation und Emotionen in der Auseinandersetzung mit dem eigenen Berufswahlprozess. Sie werden angeregt, sich Ziele zu setzen und durch kontinuierliches Feedback zur Reflexion angeregt (vgl. Istance & Dumont, 2015).

Berufsorientierende Begleitung ist deshalb so herausfordernd, weil die berufliche Entwicklung kein lineares Voranschreiten darstellt, das von Jugendlichen konsequent aufrechterhalten wird. Vielmehr handelt es sich um einen dynamischen Prozess, in dessen Verlauf Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen sichtbar sind (vgl. Rahn et al., 2014). Damit verbunden sind möglicherweise Rückschläge, Irritationen und Verunsicherungen, die es vor allem mit beratungsorientierten Interventionen aufzunehmen gilt. An der Stelle wird deutlich, dass eine erfolgreiche Begleitung Jugendlicher im Berufswahlprozess die Kooperation von unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren braucht, die ihre jeweilige Expertise in die Unterstützung einbringen. Eine Verständigung auf gemeinsame Ziele und die Vergewisserung über die eigenen Sichtweisen ist ebenso notwendig, wie eine kritische Einschätzung der Rahmenbedingungen und Ressourcen, vor deren Hintergrund gemeinsame Arbeit möglich ist.

Perspektiven für die Berufsorientierung

Für die Weiterentwicklung qualitätsvoller Berufsorientierung ist eine mehrperspektivische Betrachtung von Gelingensbedingungen individueller berufswahlbezogener Förderung bedeutsam. Dabei spielen sowohl die individuelle als auch die institutionelle Ebene der Berufsorientierung eine wichtige Rolle. Zudem ist der politische und (sozio)kulturelle Kontext der Jugendlichen selbst und der beteiligten Akteurinnen und Akteure für das pädagogische Handeln salient. Mit Blick auf die individuelle und institutionelle Ebene der Berufsorientierung steht hier die Frage nach Konzepten kompetenzorientierter Förderung für die einzelne Schülerin und den einzelnen Schüler im Mittelpunkt. Die Berufswahlforschung gibt wichtige Hinweise auf Indikatoren für erfolgreiche Berufsorientierung. So ist es wichtig, durch das Setzen von Zielen Aufmerksamkeit, Anstrengung und Beharrlichkeit zu initiieren und aufrecht zu erhalten sowie berufswahlbezogene Selbstwirksamkeit zu unterstützen. So lässt sich mehr Engagement in der Planung und Gestaltung des Berufswahlprozesses erreichen. Zudem spielt die soziale Unterstützung durch Familie, Freundinnen und Freunde sowie andere Personen eine große Rolle. Diese hilft Jugendlichen, negative Erfahrungen abzufedern, die Selbstwirksamkeit zu erhöhen und auch bei Schwierigkeiten nicht zu resignieren (vgl. Brown, 2017). Um die Wirkung berufsorientierender Interventionen zu verankern und sichtbar zu machen, sollte nicht nur der Rückgriff auf theoriegeleitete Überlegungen bestimmend sein, sondern auch die kritische Reflexion auf die Konzepte und Instrumente der Berufsorientierung auf der Basis systematischer, begleitender Evaluation verfolgt werden (Brüggemann, Driesel-Lange & Weyer, 2017). Dieses Vorgehen steht nicht nur für eine evidenzbasierte Berufsorientierung (Brüggemann, 2015), sondern wirft immer wieder die Frage auf, wie Jugendliche mit den vorhandenen Ressourcen und mit dem Wissen um gute Berufsorientierung bestmöglich in ihrer beruflichen Entwicklung gefördert werden können. 

Diese Spannungsfelder stärker in den Blick zu nehmen, kritisch zu reflektieren und konzeptionell aufzugreifen bedeutet nicht nur, anschlussfähig an den aktuellen Diskurs der Berufswahlforschung zu sein (vgl. Blustein, 2017; Patton & McMahon, 2017) und somit ein wichtiges Merkmal wirksamer pädagogischer Interventionen zu erfüllen (Mittag & Bieg, 2010). Es bedeutet auch, der Komplexität jugendlicher Lebenswelten Rechnung zu tragen und ihnen auch in der Bereitstellung unterschiedlicher Formen der Unterstützung eine individuelle Entwicklung zuzugestehen.

Literatur

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Brown, S. D. (2017).  Meta-Analysis and Evidence-Based Career Practice: Current Status and Future Directions. In J. P. Sampson, E. Bullock-Yowell, V. C. Dozier, D. S. Osborn, & J. G. Lenz (Eds.), Integrating theory, research and practice in vocational psychology: Current status and future directions (pp. 82 – 89). Tallahassee, FL: Florida State University.

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