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Bericht von der 8. Sitzung des Fachausschusses am 16.4.2008 (Frühes Lernen)

Empfehlungen zum Schulentwicklungsplan a) Frühes Lernen b) Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund c) Qualitätsentwicklung von Unterricht - Umgang mit Heterogenität

Es lag seitens der Bildungssenatorin eine erste Beschlussempfehlung zum Schulentwicklungsplan vor. Außerdem wurde diese Vorlage durch ein konkreteres Maßnahmepapier der Koalition SPD/Grüne ergänzt.

Diskutiert wurden nur die Punkte a) Frühes Lernen und b) Förderung bei Migrationshintergrund.

Der Punkt c) Qualitätsentwicklung von Unterricht - Umgang mit Heterogenität wurde nicht mehr diskutiert, auch wenn dieses von der GEW und der Vertreterin der Linken kritisiert wurde.

Die GEW kritisierte im Ausschuss die mangelnde Klarheit von Maßnahmen. Dies wurde zwar durch die Vorlage von SPD/Grünen zum frühen Lernen und dem Problem der Migrantenföderung entschärft. Aber bezüglich notwendiger Unterstützungen der Lehrkräfte und der Schulen bei der Förderung der Binnendifferenzierung bleibt das Papier unkonkret, wenn Forderungen an Politik und Behörde formuliert werden.
Die GEW ist für Unterrichtskonzepte der Binnendifferenzierung, die die Heterogenität in allen Schulformen aufgreifen. Dabei benötigen die Kolleginnen und Kollegen aber Unterstützungen. Die Unterstützung muss inhaltlich, organisatorisch und materiell sein. Insbesondere sind personelle Kapazitäten (Entlastungen für Entwicklung und Fortbildung) zu schaffen.
Die beiden Vorlagen wurden im Ausschuss mehrheitlich beschlossen (SPD/Grüne gegen CDU). In einer 2. Lesung soll diese Beschlussempfehlung noch ergänzt werden.

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Andreas Staets
Geschäftsführer
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