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Arbeitszeit wird zunehmend …

… zerstückelt, flexibilisiert und intensiviert. Sie verliert ihre Kontur.

Heute, morgen und übermorgen. Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmer, Unternehmen und Arbeitgeber befinden sich in einem Kulturwandel. Es muss neu geordnet werden, wie die klarer festgelegte Arbeitszeit von gestern modifiziert werden soll. Arbeitszeit wird zu einem wichtigen Thema im Wahljahr 2017. Wenn Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer meint, der starre Acht-Stunden-Tag passe nicht mehr ins digitale Zeitalter, klingt das für viele Menschen gefährlich und wie Hohn.

Für die BLZ Grund genug, die Arbeitszeit zum Schwerpunktthema dieses Heftes zu machen. Los geht es mit Gedanken wie „Arbeitssouveränität“ das Privatleben beeinflusst (Seite 8). Danach gibt es Hinweise in drei Texten, wie man sich gewerkschaftlich und mit Hilfe des Personalrats wehren kann, wenn Arbeitszeit und damit auch Arbeitsbelastungen steigen (Seiten 10, 15, 20). Ungerecht ist auch die ungleiche Pflichtstundenzahl für Lehrkräfte (Seite 12). Das Phänomen der „verschwundenen Zeit“ im Referendariat (Seite 14) ist genauso Thema wie das Motto „Kinder, wie die Zeit vergeht“ am Campus Ohlenhof (Seite 22).

In der Hoffnung auf den einen oder anderen Erkenntnisgewinn wünscht die BLZ-Redaktion viel Spaß beim Lesen, …

… Raten und Gewinnen: Weil Ihr, liebe Leserinnen und Leser, einen Teil Eurer Zeit für die BLZ aufwendet, gibt es diesmal - zum Dank - etwas zurück: Bei unserem Schuluhren-Fotorätsel auf den nächsten 14 Seiten lobt die BLZ für die besten und schnellsten von Euch zehn Gewinne aus. Ihr müsst nur möglichst viele Schuluhren erkennen und uns die Lösung an blz [at] gew-hb.de mailen. Fünf gewinnen den Preis „Zeit für Dich“ - eine Museum-Eintrittskarte nach Wahl - und fünf weitere den Preis  „GEW-Reisewecker“ - eine „Alleskönner-Uhr“, die auch die Temperatur anzeigt und an Geburtstage erinnert.