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GEW und Schulleitungsvereinigung fordern Maßnahmen gegen den aktuellen Notfall an den Schulen

Der GEW-Landesvorstandssprecher Bernd Winkelmann hat in einem Interview bei buten un binnen gefordert, dass "jetzt endlich Maßnahmen ergriffen werden, um den Notfall, der jetzt eingetreten ist, auszugleichen. Wir gehen davon aus, dass kurzfristige Maßnahmen notwendig sind, um den akuten Lehrerinnen- und Lehrermangel zu beheben aber auch mittelfristige, um eine Perspektive in diese Situation hinein zu bekommen."

Durch die vielen eingesetzten Aushilfskräfte ohne abgeschlossene Lehrerausbildung werden die anderen Kolleginnen aufgrund ihrer Unterstützung für diese neuen Lehrkräfte zusätzlich belastet.

Als mittelfristige Maßnahme fordert Bernd Winkelmann deshalb, dass diese Kollegeg*innen entlastet werden. Außerdem muss eine größere Zahl an Referendarinnen und Referendare ausgebildet werden.

Um die Lage insgesamt zu verbessern muss der Lehrerberuf aufgewertet werden durch bessere Arbeitsbedingungen, weniger Unterrichtsverpflichtung und bessere Bezahlung. Alle Lehrkräfte müssen gleich bezahlt werden und die Bezahlung Bremer Lehrkräfte sei an den bundesdurchschnitt anzugleichen.

Das gesamte Interview bei buten&binnen am 6.11.2016 sowie ein Bericht über die Arbeit eines Aushilfslehrers in Bremerhaven, kann hier angesehen werden:

 

Ähnlich wie die GEW fordert die Bremer Schulleitungsvereinigung bessere Arbeitsbedingungen und Bezahlung der Bremer Lehrkräfte, um die Personalausstattung der Schulen zu verbessern.

Dazu folgender Artikel des Weser-Kurier am 7.11.2016:

http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Schulleiter-ueben-Kritik-_arid,1490438.html